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Warum ich mich für die Agraragenda 2030 einsetze.

Die Agraragenda 2030 ist eines der Hauptanliegen der V-Partei³. Wir fordern die Umstellung der Landwirtschaft auf biovegan.

Warum stellen wir die Landwirtschaft und Ernährung in den Mittelpunkt unserer Politik? Die Landwirtschaft ist für größere Treibhausgasemissionen verantwortlich als der Verkehrs- und Energiesektor zusammen. Laut einer Studie des Worldwatch-Instituts sind sogar 51 % der weltweiten Treibhausgasemissionen allein der Tierproduktindustrie zuzuordnen.¹

Wenn wir also ernsthaft etwas gegen den Klimawandel tun wollen, müssen wir nicht nur die größten Auswüchse der Massentierhaltung abschaffen, sondern die gesamte industrielle Tierausbeutung. Für dieses Ziel setze ich mich auch aus ethischer Überzeugung ein. Ich engagiere mich dafür, dass jedes Tier an sich wertgeschätzt wird und in keiner Weise ausgebeutet, versachlicht und entwürdigt wird.

Warum wir die Landwirtschaft auch auf ökologisch umstellen wollen, ist wahrscheinlich offensichtlich. Denn Gift und andere synthetische Stoffe zerstören Ökosysteme, verhindern nachhaltiges und natur- bzw. umweltschonendes Wirtschaften.

Auf Dauer sollten wir also auf Landnutzung setzen, die vielfältiges Bodenleben stärkt und auf abwechslungsreichen Anbau statt auf Monokulturen setzt. Auch um gegen den Welthunger anzukommen, anstatt weiterhin durch Futtermittelimporte die weltweiten Anbauflächen zu verknappen, die zur Ernährung der hungernden Menschen gebraucht werden.

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1) Robert Goodland und Jeff Anhang: Livestock and Climate Change: What if the key actors in climate change are…cows, pigs, and chickens? November/Dezember 2009. Worldwatch. (www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf)

Angestrebt wird eine Gesellschaft, welche die Werte der Menschen wieder erkennt und achtet. Dabei werden in dieser Wertewelt alle Lebewesen als gleichberechtigt erachtet und niemand wird aus der Moral ausgeschlossen. Altruismus und Empathie sind die Grundlage für das soziale Miteinander. Hilfe wird allen geleistet, Leid wird vermieden und die daraus resultierende Gerechtigkeit ist die Grundlage einer Neuordnung der juristischen Leitplanken.
Die V-Partei³ sieht in der Landwirtschaft einen wichtigen Wirtschaftszweig mit großer Perspektive, der sich positiv entwickeln kann, der sich dafür allerdings einem radikalen zukunftsweisenden, politisch und gesellschaftlich unterstützten Wandel unterziehen muss. Wir streben eine Landwirtschaft ohne Tierproduktion, ohne tierleidfördernde Genmanipulation, ohne genveränderte pflanzliche Lebensmittel und frei von schädlichen Stoffen an. […]

V-Partei³ auf Facebook am 12.10.2019, eigene Hervorherbungen
Veröffentlicht unter Landwirtschaft, Politik